Maxtor SSA-0412 Manual de usuario Pagina 9

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Regierungsbezirk Mittelfranken
Nürnberg (Stadt)
Nürnberg
trotz der nicht störungsfreien Umnutzung der ehem. Bauernhöfe ist Muggenhof als völlig
geschlossener Weiler in seinem historischen Umgriff erhalten geblieben.
E-5-64-000-2 Ensemble Ehem. Hammerwerk. Das Ensemble umfasst das ehemalige Hammerwerk
(bzw. Kunstmühle) in dem erst 1972 eingemeindeten alten Dorf Katzwang. Von älterer
Bausubstanz sind nur Reste des 18. Jh. erhalten, so ein Wappenstein von 1758 am
Hauptgebäude.
Das Zentrum des Ensembles bildet die historische Mühlenanlage, welche mit ihren
historischen Gebäuden und Freiflächen sowie dem aufgestauten historischen Rednitzlauf
erhalten ist.
Im Übrigen besteht das Ensemble aus Sandsteinhäusern des späteren 19. Jh., welche die
Bautradition vor- oder frühindustrieller Zeit fortsetzen.
Das Ensemble Am Hammer in Katzwang ist ein besonderes Beispiel einer noch im
heutigen Nürnberger Stadtgebiet erhaltenen Industrieansiedlung von dörflichem
Charakter.
E-5-64-000-23 Ensemble Ortskern Kornburg. Das Ensemble umfasst den dreipoligen Ortskern mit
den ehem. Adelsitzen, der Kirche und dem "Markt" des Marktortes Kornburg.
Die ursprüngliche und wichtige Bedeutung Kornburgs lag in seiner Funktion als Adelsitz.
Monumental wird dies heute noch repräsentiert durch die schlossartige Wasserburg mit
ihrem noch vollständig umbauten Wirtschaftshof. Ursprünglich im späten 12. Jh. als Burg
der Reichsministerialen von Kornburg entstanden, war der Ansitz von 1447 bis 1753 in
Besitz der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter. Das Wasserschloss ist somit auch im
Zusammenhang mit den das Umland Nürnbergs als besondere Denkmallandschaft
prägenden Patrizierschlössern zu sehen. Die Wasserburg, wovon heute noch der trockene
Graben Zeugnis ablegt, wurde wiederholt zerstört und wiederaufgebaut, mehr schlossartig
nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges und zuletzt 1923 romantisierend-
historisierend. Im Ostflügel des südlich vom Schloss gelegenen Wirtschaftshofes wohnten
die Amtsboten, Vogler, Gärtner und Tagelöhner, im Westflügel waren ehem. die Remisen
und Stallungen. An Funktion und Bedeutung für den Ort erinnern auch die beiden
Fachwerkscheunen des 17. Jh., die auf die Hauptstraße orientiert sind.
Auf das direkt an den nördlichen Burggraben anschließende Grundstück wurde 1709 als
Witwensitz der Sofie von Rieter das spätere Seckendorff-Egloffstein`sche Freihaus
erbaut, als die Burg noch in Rieter`schem Besitz war. Der Burg als a/jointfilesconvert/493219/bgeschlossenem,
separaten Komplex steht also das neue barocke Freihaus gegenüber, das nunmehr nach
Norden auf den Markt und das Gemeinwesen orientiert ist. Mit seinem Wächter- bzw.
Gartenhäuschen gegen den alten Burggraben scheint auch der zeitgemäße Anspruch auf
einen Patriziergarten bzw. die Orientierung aus dem Ort heraus erfüllt worden zu sein.
Kornburg besaß eine seit 1345 erwähnte Kapelle St. Nikolaus; in der 2.Hälfte des 14. Jh.
erfolgte die Trennung von der Mutterpfarrei Altdorf-Rasch. Von den mittelalterlichen
Vorgängerbauten ist seit dem Neubau von 1740 nichts erhalten. Jedoch wird diese
evangelisch- lutherische Pfarrkirche vom Typus der barocken Markgrafenkirche noch von
einer an eine Kirchhofbefestigung gemahnenden Ummauerung eingefasst. Außer diesem
befestigten Kirchhof als Fluchtort und der Befestigung des Wasserschlosses war auch der
Stand 09.05.2015© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 9
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