
Regierungsbezirk Mittelfranken
Nürnberg (Stadt)
Nürnberg
D-5-64-000-2738 Hauptmarkt 1. Portal, ehem. dem a/jointfilesconvert/493219/bgegangenen Fleischhaus zugehörig,
Sandsteinmauerwerk mit Zierformen der Spätrenaissance, über der Architravzone
Steinbildwerk eines liegenden Ochsen, um 1599.
nachqualifiziert
D-5-64-000-474 Hauptmarkt 2. Fleischbrücke, einjochige Bogenbrücke aus Sandsteinquadern, die
Pegnitz zwischen Kaiserstraße und Hauptmarkt überspannend, beidseitig mit
kanzelartigen Auskragungen im Bogenscheitelpunkt, 1596/98 unter Stadtwerkmeister
Jakob Wolff d. Ä. nach Konstruktion des Zimmermeisters Peter Carl.
nachqualifiziert
D-5-64-000-727 Hauptmarkt 9. Holzchörlein, aus ergänzten Resten eines Chörleins des frühen 18. Jh.,
seit 1975 an Neubau angebracht.
nachqualifiziert
D-5-64-000-728 Hauptmarkt 14. Kath. Pfarrkirche Unsere Liebe Frau (Frauenkirche), dreischiffige
Hallenkirche mit Langchor und westlicher Vorhalle mit Michaelschor,
Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl von Peter Parler, 1352-1358, 1487 Erneuerung
der Sakristei, 1596 und 1682 Umgestaltung des Innenraums durch Einziehung von
Emporen, neugotische Restaurierung der Vorhalle 1818/20 und der Westgiebel 1835
durch Carl Alexander Heideloff sowie neugotische Überformung der Fassaden und
Neuausstattung 1879/81 durch August v. Essenwein, Wiederherstellung des 1945 bis auf
die Umfassungsmauern zerstörten Kirchenbaus bis 1955 durch Architekt Josef Fritz; mit
Ausstattung.
nachqualifiziert
D-5-64-000-2383 Hauptmarkt 18. Ämtergebäude (Neues Rathaus) der Stadtverwaltung, zweiflügeliger
fünfgeschossiger Stahlbeton-Skelettbau mit Walmdach, Ladengeschoß mit Durchgang, im
Inneren geschwungene Treppenhäuser, nach Planung von Kurt Schneckendorf
(Hochbauamt) von 1951, ab 1954/55 errichtet.
nachqualifiziert
D-5-64-000-729 Hauptmarkt 25; Winklerstraße 22. Gebäude der Industrie- und Handelskammer,
viergeschossiges Eckgebäude, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldächern und
Eckerker mit Spitzhelm, ehem. zwei im 16. Jh. vereinigte Bürgerhäuser, 1909/10
Neuerrichtung der Gebäude unter Erhaltung der Fassaden aus der 2. Hälfte des 16. Jh.,
künstlerische Neugestaltung der Fassaden mit Sgraffitti und Portalumrahmung, 1910 von
Max Heilmaier und Georg Kellner sowie Hausfigur, Bronzefigur eines Ritters, 1910 von
Johannes Seiler, 1949/50 von Karl Kröck wiederaufgebaut; zugehörig Saalbau in der
Winklerstraße, zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinfassaden mit Sandsteinreliefs
(Kopie nach Adam Kraft), im Inneren zwei Säle und offene Treppenanlage als Foyer,
1955/56 nach Plänen von Karl und Helmut Kröck, mit Ausstattung.
nachqualifiziert
Stand 09.05.2015© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 133
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