
Regierungsbezirk Mittelfranken
Nürnberg (Stadt)
Nürnberg
D-5-64-000-2289 Breite Gasse 25; Breite Gasse 27; Frauengasse 12. Geschäftshaus, ehem. Fränkische
Verlagsanstalt und Buchdruckerei, Anlage aus Vorderhaus und Rückgebäude mit
Innenhof, nach Plänen von Mathias Fahrnholz 1908 erbaut; Vorderhaus: dreigeschossiger
Sandsteinbau mit Fassadenreliefs und Zwerchgiebel; Rückgebäude (Frauengasse 12): um
Innenhof gruppierter dreigeschossiger massiver Satteldachbau.
nachqualifiziert
D-5-64-000-2857 Breite Gasse 47; Frauengasse 16; Krebsgasse 8. Ehem. Zivilschutzanlage,
zweigeschossiger Atomschutzbunker, geplante Mehrzweckanlage, aus Stahlbeton, 1966
bis 1977; mit Ausstattung.
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
D-5-64-000-245 Breite Gasse 56; Brunnengasse 55. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger
Sandsteinbau, verputzt, Satteldach mit Dacherker, rückwärtig Laubengang und
Treppenturm mit Spindeltreppe, im Kern 16. Jh., dendro. dat. 1574, verändert im 19. Jh.;
ehem. Kontor (Brunnengasse 55), dreigeschossiges Rückgebäude, massiv und Fachwerk,
verputzt, dendro. dat. 1416, mit Vorderhaus zusammengefasst 1836.
nachqualifiziert
D-5-64-000-246 Breite Gasse 58; Breite Gasse 60; Brunnengasse 57; Brunnengasse 59. Wohn- und
Geschäftshaus, viergeschossiges Doppelhaus, Sandsteinbau mit Zwerchgiebeln und
reichem Reliefschmuck, neubarock von Jugendstilformen beeinflusst, nach Plänen von
Conrad Schultheiß 1902/04; ehem. Kontor (Brunnengasse 57/59), dreigeschossiges
Rückgebäude mit reichen Portalen, Sandstein und Ziegelstein, wohl um 1900.
nachqualifiziert
D-5-64-000-247 Breite Gasse 81. Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Sandsteinbau mit
Sattedlach, reicher Fassadenschmuck mit Motiven aus Gotik, Neurenaissance und Barock,
Relieftondo mit Bildnis des Johann Georg Goll, 1901.
nachqualifiziert
D-5-64-000-248 Brettergartenstraße 70. Ehem. Dannreuther`scher Herrensitz, zweigeschossiger
Sandsteinquaderbau mit Walmdach und zwei hohen Kaminen, 1731-33; zwei
Wirtschaftsgebäude, Sandsteinquaderbauten mit Walm- bzw. Satteldächern, um 1733;
Einfriedung, Sandsteinquadermauer, um 1733.
nachqualifiziert
D-5-64-000-922 Brückenstraße 9; Johannisstraße 59; Johannisstraße 57; Johannisstraße 55;
Brückenstraße 11. St. Johannisfriedhof, angelegt im 13. Jh., südliche Erweiterung um
1860, nordwestliche Erweiterung um 1891, mit zahlreichen liegenden Grabsteinen mit
Bronzeepitaphien,16./19. Jh., und stehenden Grabsteinen 19./1. Hälfte 20. Jh., an der
Nord- und Ostseite Sandsteinquadermauer, 17. Jh., mit zwei hohen Rundbogenportalen,
nördl. bez. 1644, östl. bez. 1662; Evang.-Luth. Friedhofskirche St. Johannis, Saalkirche,
verputzter Massivbau mit Satteldach, gotischer Ostchor mit Rippengewölbe geweiht
Stand 09.05.2015© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 71
Comentarios a estos manuales